Schritt für Schritt
In 5 Schritten
Ihr Weg durch die Klimatransformation

CO2 Bilanzierung
- Wir ermitteln den CO2-Fußabdruck Ihres Unternehmens – mit minimalem Aufwand für Sie.
- Anerkannt nach GHG Standard.
- Mit modernster Software und hoher Automatisierung schaffen wir schnell Transparenz.

CO2 Reduktion
- Aussagekräftige Dashboards zeigen Emissions-Hotspots auf.
- Mit Quick-Wins helfen wir erste CO2-Reduktionen umzusetzen.
- Wir geben Best-Practice Empfehlungen für zusätzliche CO2-Reduktionen.
- Den Energiebedarf optimieren wir mit Untermessungen und verhandeln neue Lieferverträge.

CO2 Management
- Managen und optimieren Sie Ihre Lieferkette.
- Binden Sie Zulieferer in Ihre Klimatransformation ein.
- Stärken Sie Ihren Einkauf mit zahlreichen neuen Steuerungshebeln.
- Optimieren Sie kontinuierlich Ihre Produktion und reduzieren den Energiebedarf.
- Erhalten Sie ein besseres Scoring bei Banken.

CO2 Kommunikation
- Erfüllen Sie Ihre neuen Berichtspflichten zur Nachhaltigkeit in Ihrem Unternehmen gemäß CSRD.
- Berichten Sie Stakeholdern von Ihrem Klima-Engagement.
Gewinnen Sie leichter neue Kunden und Mitarbeiter. - Ihre Klimakompetenz festigt bestehende Kunden- und Mitarbeiterbeziehungen.
- Nutzen Sie Change-Management um alle Beteiligten zu integrieren.

CO2 Kompensation
- Wählen Sie das passende Klimaschutzprojekt für Ihr Unternehmen aus unserem Portfolio.
- Wir helfen Ihnen, die richtige Menge CO2 zu kompensieren.
- Erhöhen Sie die Glaubwürdigkeit Ihrer Klimatransformation mit anerkannten Zertifikaten und Distanzierung zu Greenwashing.
Sie sind nun klimaneutral oder sogar klimapositiv. Sie haben damit Ihren Unternehmenswert gesteigert!
Möchten Sie sich direkt an neuen regionalen Klimaschutzprojekten beteiligen? Wir bieten Projekte mit höchsten Zertifizierungsstandards zur Renaturierung von Böden zur langfristigen Bindung von CO2 an.
CO2 Fußabdruck
Klimaschutz als Erfolgsfaktor
Der CO2 Fußabdruck entscheidet mit über die Zukunftsfähigkeit von Unternehmen.
Unternehmen die sich dem Klimaschutz widmen sind nachweislich erfolgreicher.
Klimaschutz als Chance verstehen.
Es gibt gesetzliche, finanzielle oder operative Gründe. Eine CO2-Bilanz bildet die Grundlage der Klimatransformation mit der wir uns als Gesellschaft derzeit auseinandersetzen. Der CO2 Fußabdruck entwickelt sich aktuell zu einer Art ‚Selfi‘ von Unternehmen und Produkten.
Gesetzliche Gründe: Die Bilanzierung des CO2 Fußabdrucks ist für viele Unternehmen bereits vorgeschrieben. Der Kreis der betroffenen Unternehmen wird in den kommenden Monaten erheblich erweitert, weshalb wir uns bereits darauf vorbereiten. Geplant ist eine Berichtspflicht zur Nachhaltigkeit, die dem Jahresabschluss und dem Lagebericht sukzessive gleichgestellt wird. Für die Unterzeichner gilt dann der Bilanzeid auch für die Angaben zur Nachhaltigkeit. Die Berichte sind voraussichtlich bereits für das Geschäftsjahr 2023 elektronisch zu veröffentlichen. Geplant ist eine Berichtspflicht für Unternehmen >250 Mitarbeitern oder Bilanzsumme >20 Mio. € oder Nettoumsatzerlöse >40 Mio. € oder an der Börse gelistet. Aber auch kleinere Unternehmen werden ihren CO2 Fußabdruck ermitteln müssen, siehe nachstehend.
Finanzielle Gründe: Es konnte über die letzten Jahre stichhaltig nachgewiesen werden, dass nachhaltiger ausgerichtete Unternehmen gegenüber dem Wettbewerb höhere Renditen erzielen und ihr Unternehmenswert höher ist (siehe right based on science Correlation between XDC Temperature Alignment and Financial Performance | right. based on science – investESG.eu). Auch bei der Vergabe von Krediten oder Fremdkapital genießen nachhaltigere Unternehmen Vorteile.
Operative Gründe: Mit der Analyse des CO2 Fußabdrucks lassen sich alle emissionsrelevanten Prozesse identifizieren und die Hotspots optimieren. In der Regel führt die Optimierung von Emissionen auch zur Identifikation von Kosteneinsparungspotenzialen.
Vertriebliche Gründe: Viele erfolgreiche Marketingstrategien basieren aktuell auf einem hohen unternehmerischen Engagement in Sachen Klimaschutz und Nachhaltigkeit. In den nächsten Jahren wird das von einem Vorteil zu einer Grundbedingung.
Lieferkette: Einen prägenden Einfluss auf den eigenen CO2 Fußabdruck hat die Lieferkette mit ihren vor- und nachgelagerten Prozessen. Nahezu jedes Unternehmen befindet sich in einer Lieferbeziehung zu anderen Unternehmen. Niemand möchte seinen eigenen Footprint aufgrund einer geschäftlichen Verflechtung verschlechtern und so wird der CO2 Fußabdruck zukünftige Einkaufsentscheidungen oder Ausschreibungen immer mehr beeinflussen.
Mitarbeiter: Sich als Unternehmen dem Klimaschutz und der Nachhaltigkeit zu widmen gestaltet sich zusehends zu einem Vorteil beim Recruiting neuer und der Bindung bestehender Mitarbeiter.
Künftig eigentlich jedes Unternehmen. Je nach individueller Situation des Unternehmens greifen gesetzliche Vorgaben oder Anforderungen, die sich aus Lieferbeziehungen oder dem Wettbewerbsdruck ergeben.
In Geschäfts- und Kundenbeziehungen wird der CO2 Fußabdruck von Unternehmen, Dienstleistungen oder Produkten immer mehr ein Entscheidungskriterium.
Da Unternehmen über ihren Scope 3 des CO2 Fußabdrucks miteinander verflochten sind, wirkt sich der Optimierungsdruck von Auftraggebern zusehends auf alle Auftragnehmer aus. Jedes Unternehmen in einer Lieferbeziehung wird sich mit seinem CO2 Fußabdruck auseinandersetzen müssen.
Standards: Wenn im Unternehmen die Entscheidung zur Erstellung einer CO2-Bilanz getroffen wurde, bieten sich verschiedene Möglichkeiten. Es gibt zertifizierbare Standards (z.B. Greenhouse Gas Protocol oder DIN EN ISO 14064), die zur Berechnung des CO2 Fußabdrucks angewendet werden können. Nicht berichtspflichtige Unternehmen müssen keinen Standard anwenden, wir raten dennoch dazu. Vorteile: Glaubwürdigkeit gegenüber Kunden, Investoren und anderen Stakeholdern; Transparenz über Prozesse; Vergleichbarkeit und Benchmarking; Zukunftssicher und modular ausbaufähig.
Systemgrenzen: Für die Erstellung einer CO2-Bilanz gilt es zunächst den Betrachtungshorizont abzustecken. Dies betrifft den zeitlichen Horizont, die relevanten Standorte und bis zu welchem Grad Emissionen aus den vor- und nachgelagerten Prozessen einzubeziehen sind – die sogenannten Systemgrenzen.
Bei der CO2-Bilanzierung gibt es verpflichtende Bestandteile (Scope 1 und 2) sowie individuelle Bestandteile, die sich an der Wesentlichkeit orientieren. Konkret heißt das, dass Kategorien mit hohen Emissionen zu identifizieren sind und aufgrund ihrer hohen Relevanz einzubeziehen sind. Dazu kann beispielsweise auch der Lifecycle des hergestellten Produkts (z.B. Fahrzeugnutzung) zählen.
Scope 1 (obligatorisch):
Direkte Emissionen aus Quellen, die direkt vom Unternehmen kontrolliert werden:
- Verbrennung in stationären Anlagen (z.B. Heizanlagen)
- Mobile Verbrennung (z.B. Fuhrpark)
- Leckagen (z.B. Klimaanlagen)
Scope 2 (obligatorisch):
- Indirekte Emissionen, die aus der Verbrennung für die Bereitstellung von Strom, Wärme oder Dampf resultieren.
Scope 3 (optional):
- Emissionen, die das Unternehmen verursacht, die das Unternehmen aber nicht kontrolliert, z.B. Vorgelagerte Wertschöpfungskette, wie eingekaufte Waren und Dienstleistungen, Mitarbeitermobilität oder Abfallaufkommen
- Nachgelagerte Wertschöpfungskette, wie Transporte, Gebrauch, Weiterverarbeitung und Entsorgung der verkauften Produkte
Eine Grobermittlung des CO2 Fußabdrucks kann für kleine Unternehmen über pauschalierte Referenzwerte, zum Beispiel für genutzte Büroflächen oder Fahrzeuge, schnell ermittelt werden. Diese Kalkulation entspricht jedoch keinem anerkannten Standard und dient maximal einer groben Orientierung.
Wir nutzen zur Bilanzierung anerkannte Standards, wie das Green-House-Gas-Protocol (GHG) oder der DIN EN ISO 14064-1. Bei den GHG oder ISO Standards werden auch aktivitätsbasierte Informationen ausgewertet und Emissionsdatenbanken eingebunden. Hier liegt der Bilanzierungsaufwand deutlich höher, die Ergebnisse halten dann aber auch einer weiteren Nutzung für Firmenauskünfte, einer Veröffentlichung oder als Basis für die Entwicklung einer Klimastrategie stand.
Nach vorliegen aller notwendigen Unternehmensdaten, benötigen wir bei KMUs etwa ein bis zwei Wochen für die Kalkulation eines validen CO2 Fußabdrucks des Unternehmens (CCF) mit Scope 1, 2 und 3.
Da wir ein BAFA registriertes Beratungsunternehmen sind, besteht für KMUs die Möglichkeit Fördermittel in Anspruch zunehmen und 50 – 90% der Kosten erstattet zu bekommen.
Eine Ermittlung des CO2 Fusßabdrucks des Unternehmens nach anerkanntem GHG Standard ist damit bereits unter 1.000 € (zzgl. MWSt.) möglich. Die Förderhöhe ist von verschiedenen Faktoren abhängig, u.a. vom Standort des Unternehmens. Gerne prüfen wir Ihre individuelle Situation.